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MANV Komponente Kreis Borken

Eine Großschadenslage, die mit einem Massenanfall von Verletzten (MANV) bzw. Erkrankten einhergeht, erfordert neben erheblichem personellen Aufwand auch besondere Einsatztaktiken. Zur Bewältigung dieser Lagen sind besondere Konzepte notwendig, die eine bestmögliche Versorgung der Patienten in kürzester Zeit möglich machen. Solche Konzepte, die eine Versorgung von etwa 50 gleichzeitig anfallenden Patienten sicherstellen, sind richtungsweisend und dienen als Grundlage zur Entwicklung von Konzepten zur Bewältigung von Großschadenlagen mit mehreren hundert Patienten.
Zentraler Bestandteil dieser Konzepte muss die zeitnahe Einrichtung einer strukturierten Patientenablage und im weiteren Einsatzverlauf eines Behandlungsplatzes (BHP) zur Schaffung und Bündelung von Behandlungs- und Versorgungskapazitäten nahe dem Schadensort sein. Von dort erfolgt der geordnete und schnellst mögliche Weitertransport von Patienten in geeignete Kliniken.

Die örtlichen Rettungsdienste sind nur bis zu einer bestimmten Größenordnung in der Lage, mit den vorgehaltenen Ressourcen ein Großschadenereignis zu bewältigen. Dies bedeutet, dass eine Ergänzung von weiteren Ressourcen aus dem Katastrophenschutz notwendig ist.

Bei der Feuerwehr Borken ist ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter für den Massenanfall von Verletzen des Kreis Borken stationiert.

Der Löschzug Gemen übernimmt hierbei den Aufbau der Behandlungszelte für die schwerverletzten oder -erkrankten Patienten und den technischen Betrieb. Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache übernehmen mit unseren Notärzten die Behandlung der schwer- und lebensgefährlich verletzten oder erkrankten Patienten.